Hinter den Horseshoe-Fall hat man Stollen getrieben. Von hieraus hat man Zugang zu einigen Querstollen, die direkt im Wasserfall enden. Natürlich sind diese in sicherer Entfernung abgesperrt. Somit sieht man dort nur das Wasser hinter einem "Loch" herunterfallen. |
Von diesen Stollen aus geht aber auch ein Gang auf einen Aussichtsplattform, die sich direkt neben dem Wasserfall befindet. Von hier aus ist man den Gewalten des Wassers beeindruckend nahe. Ein feuchtes Vergnügen. Zum Glück werden an der Kasse einheitliche Regenumhänge ausgeteilt. |
Der
Aussichtsturm auf der
kanadischen Seite lohnt wegen des tollen Ausblicks. Seine Einrichtungen
und Geschäfte machten aber eher einen schmuddeliegen Eindruck. |
Der American
Fall ist kleiner
als der Horseshoe Fall und er wirkt auch nicht so hoch, da
Geröllmassen
den freien Fall für das Wasser verkürzen.
Vor vielen Jahren wurde er schon einmal vollständig abgesperrt, um den Zustand des Gesteins zu untersuchen. Während die Spezialisten den Abhang untersuchten, wurde er damals mit Wasserschläuchen feucht gehalten um der Erosion vorzubeugen. |
Von amerikanischer Seite kann man auch zu Fuß zum Wasserfall gelangen - natürlich organisiert und mit Eintritt. Der Weg ist ein Holzsteg mit Holzgeländer. Das mutet auf den ersten Blick primitiv an, aber keiner Konstruktion gelang es bisher den Winter mit den Eismassen zu überstehen. Schließlich gab man alle Versuche einer solideren Konstruktion auf, und baut nun jedes Frühjahr die Holzstege neu auf, die dann im Winter wieder vom Eis weggerissen werden. |